Waschpark Alzenau von SR-Fahrzeugpflege GmbH
Steffen Rothenbücher setzt in seinem SB-Waschpark im unterfränkischen Alzenau auf die Waschtechnik von Christ.
„Unser Angebot im Industriegebiet Süd von Alzenau lässt das Herz aller Fans für Autopflege höherschlagen. Viele SB-Waschanlagen sind veraltet, was schon bei den Bezahlmöglichkeiten beginnt. Mit unserer Anlage mit fünf SB-Waschboxen und sechs SB-Staubsaugern, ausgestattet mit der innovativen Technik von Christ, bieten wir unseren Kunden eine preiswerte und schonende Wäsche für ihr Fahrzeug – ohne lange Wartezeiten. Damit sind wir wahrscheinlich der modernste SB-Waschpark am bayerischen Untermain.“
- Steffen Rothenbücher, Geschäftsführer der SR-Fahrzeugpflege GmbH
Den Kunden stehen neben fünf SB-Waschplätzen für die Fahrzeugwäsche drei Doppelstaubsaugerplätze und ein Mattenreiniger für die Innenreinigung zur Verfügung.
Alles begann in der Garage von Günther Rothenbücher in Alzenau. Dort startete Sohn Steffen vor fünf Jahren mit der Aufbereitung von Fahrzeugen seiner Freunde und Bekannten. Der Ruf seiner guten Arbeit verbreitete sich rasch über Mund-zu-Mund-Propaganda und Instagram in der Tuning-Szene: Die Autoliebhaber brachten ihre Schätzchen von immer weiter weg in die Kleinstadt nördlich von Aschaffenburg. Irgendwann wurde es einfach zu groß. Die elterliche Doppelgarage platze aus allen Nähten, eine andere Lösung musste her.
Diese fanden Vater und Sohn per Zufall in Form eines zu erwerbenden Grundstücks im Industriegebiet Süd von Alzenau. „Mit 3.200 Quadratmetern war die Fläche allerdings viel zu groß und teuer, um nur eine Halle für die Fahrzeugaufbereitung darauf zu errichten“, erzählt Rothenbücher Junior. Im Urlaub hatte sein Vater einige SB-Anlagen in Österreich und Südtirol gesehen und mit den Betreibern gesprochen. So entstand die Idee, zusätzlich einen SB-Waschpark zu errichten, in dem der Detailer nicht nur die Autos seiner Kunden vorwaschen kann, sondern der auch für Privat- und Gewerbekunden zugänglich ist.
Also kaufte Rothenbücher Senior das Grundstück und vermietete es an seinen Sohn weiter, der mit der SR-Fahrzeugpflege GmbH ein eigenes Unternehmen für den Betrieb der Fahrzeughalle und SB-Anlage gründete. Nach einem Vergleich unter den Herstellern für Waschtechnik und weiteren Gesprächen mit anderen Betreibern fiel die Wahl auf Christ. „Uns hat das Erscheinungsbild bei Christ am besten gefallen und der Preis hat ebenfalls gepasst“, begründen die Unternehmer ihre Entscheidung. Außerdem funktioniere die Technik zuverlässig und lasse beim Waschkunden keine Wünsche offen. Im Oktober 2021 starteten die Bauarbeiten, im Mai 2022 eröffnete der Waschpark, kurz danach ging die Fahrzeugaufbereitung in Betrieb.
Auf knapp 210 Quadratmetern Fläche finden die Kunden vier SB-Waschboxen und einen Freiwaschplatz des Christ-Modells Skyline. Die Farben des Stahlbaus sind in der Corporate Identity von SR-Fahrzeugpflege gehalten und an der Attika ist das Logo des Unternehmens angebracht. Dank der Glasfassade kommt viel Licht in die Boxen, was nicht nur für eine freundliche Atmosphäre, sondern auch für ein größeres Sicherheitsgefühl insbesondere bei Kundinnen sorgt. Für die Reinigung können die Kunden zwischen acht lackschonenden Programmen inklusive Powerschaum, Politur und Wachs wählen, die sie mit der BUBBLEGUN Schaumpistole auftragen. Ein Farbsystem gibt Orientierung und erleichtert so die Handhabung der innovativen Schaumpistolentechnik. Der separate Freiwaschplatz mit Treppengerüst ermöglicht die Reinigung von Fahrzeugen wie Transportern, Lkw und Wohnmobilen sowie Anhängern bis zu einer Höhe von 4,20 Metern.
Für die Innenreinigung haben sich Rothenbüchers für drei Doppelstaubsauger in der Blade-Variante entschieden, die mit den sechs Standplätzen zusammen 120 Quadratmeter Fläche des Grundstücks einnehmen. Der zusätzliche Frontanbau am Saugergehäuse in der Farbe Anthrazit hat eine integrierte beleuchtete Front, in deren Hintergrund eine RBG-LED verbaut ist. Die Farbe, in der die LED leuchten sollen, können die Kunden frei wählen. Mit der BLADE-Variante erhält man nicht nur das optisch ansprechende Designpaket, sondern auch eine Saugleistungserhöhung von bis zu 55 Prozent im Vergleich zum Grundmodel. Die Saugschläuche sind über Federstäbe fixiert, die die Führung nicht nur erleichtern, sondern dafür sorgen, dass der Schlauch nicht auf dem Boden liegt. Ein Mattenreiniger für Teppich- und Gummimatten inklusive Nassreinigung ergänzt das Angebot für die Innenreinigung.
Die Kunden können direkt an den einzelnen Wasch- beziehungsweise Staubsaugerplätzen mit Bargeld oder Jeton-Wertmünzen bezahlen. „Beim Bargeldeinwurf hat man natürlich immer das Risiko einer Aufbruchgefahr. Deshalb hat uns die zusätzliche Lösung mit der Kundenkarte so gefallen. Außerdem wird das bargeldlose Bezahlen immer mehr vor allem von jungen Leuten gefordert“, erklärt der Jungunternehmer. Am zentralen Bezahlautomaten „Vendor“ können die Autofahrer die Kundenkarte gegen eine Gebühr von drei Euro erwerben und mit dem gewünschten Betrag aufladen, den sie dort bar oder per Karte, Apple Pay oder Google Pay bezahlen. „Die Kundenkarten werden sehr gut angenommen. Insgesamt haben wir bereits 750 Stück im Umlauf“, sagt der Unternehmer und ergänzt: „Unser Bonussystem soll ein zusätzliches Anreizsystem sein: Wer beispielsweise 200 Euro auflädt, bekommt ein Bonus-Guthaben von 40 Euro dazu.“ Ebenfalls erwerbbar am Bezahlautomaten sind Jetons mit einem Wert von einem Euro, die an allen Geräten einsetzbar sind.
Die Anlage liegt in einem Industriegebiet und ist sieben Tage die Woche von 6 bis 24 Uhr geöffnet. Die Portalwaschanlage an einer nahegelegenen Tankstelle ist aus seiner Sicht keine Konkurrenz, weil seine Kunden Wert darauflegen, ihr Fahrzeug selbst zu reinigen. Werbung musste der Unternehmer abgesehen von einem Flyer bisher noch nicht machen. „Insbesondere die Kunden aus der Tuning-Szene fotografieren gerne ihre Autos beim und nach dem Waschen für Instagram. Die Bilder nutzen wir dann auf unserem Kanal. Eine bessere Werbung könnten wir uns gar nicht wünschen“, freuen sich Rothenbüchers.